72-Stunden-Aktion der KLJB Dietershofen Rengetsweiler

Vom Donnerstag, den 18. bis Sonntag, den 21. April 2024 fand die 72 Stunden Aktion statt, eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“.

Stolz aber auch etwas müde und durchgefroren präsentierten die Mitglieder der KLJB Dietershofen Rengetsweiler den neuen Grillplatz.

Die KLJB Dietershofen Rengetsweiler beteiligte sich an der Aktion und baute innerhalb von 72 Stunden einen neuen Grillplatz auf der Wiese hinter dem gelben Schulhaus. Im Rahmen des Projektes pflasterten die Mitglieder der Landjugend den Platz, bauten Bänke und Tische und errichteten den Grill. Dabei erwies sich nicht nur das Projekt selbst als Herausforderung sondern auch das Wetter. Dieses hatte während des Aktionszeitraums alles zu bieten. Von unwetterartigem Regen bis Schnee und etwas Sonne war alles dabei. Dennoch meisterten die etwa ein Dutzend Mitglieder die Aktion gemeinsam mit vielen Helfern und Unterstützer bravorös.

Besonderer Dank galt den besonders fleissigen Helfern (v.l) Thomas Liehner, Alfred Weidele, Herbert Alber und Christian Gabele, der im Bild fehlt.

So konnte am Sonntag Abend zum Ende der 72 Stunden um 17.07 Uhr der fertige Grillplatz der Öffentlichkeit präsentiert werden. Im Rahmen eines kleinen Helferfestes segnete Vikar Jörg Künning den Grillplatz. Lorena Sauter bedankte sich bei den Mitgliedern, allen Helfern, Sponsoren und Untersützern. Ortsvorsteher Berthold Sauter zollte der Landjugend großen Respekt für die geleistete Arbeit und freute sich über das Ergebnis. Die anwesenden Gäste freuten sich über die ersten Würste vom neuen Grill und ließen passend zum Wetter den Abend mit Glühwein ausklingen.

Generalversammlung der KLJB Dietershofen Rengetsweiler

Am 15.03.2024 lud die KLJB Dietershofen Rengetsweiler zur diesjährigen Generalversammlung ein. Lorena Sauter begrüßte die anwesenden Mitglieder sowie die Vertreter der Bezirksleitung Meßkirch, der Ortschaftsverwaltung, dem Gemeindeteam, der Feuerwehr und den Randenmale.

Im Anschluss daran präsentierte Pia Vochazer mit Fotos die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Dazu gehörten die Gestaltung des Erntedank-Altars, die regelmäßigen Altpapiersammlungen oder der Rübengeisterumzug mit den Kindern aus Rengetsweiler und Dietershofen. Darüber hinaus beteiligte sich die Landjugend auch am Weihnachtszauber auf dem Walderhof und verkaufte am 3. Advent Glühwein nach dem Gottesdienst. Regelmäßig treffen sich die Mitglieder außerdem am Montag im Gruppenraum zu verschiedenen Aktivitäten. Hierbei sind auch neue Mitglieder jederzeit willkommen.

In Vertretung des Kassiers Markus Haidlauf verlas Philipp Kille den Kassenbericht. Er konnte von einem leichten Plus in der Kasse berichten und zeigte sich mit dem aktuellen Kassenstand sehr zufrieden, zumal einige Anschaffungen im vergangenen Jahr anstanden.

Als nächstes standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Dabei wurden folgende Mitglieder in das Vorstandsteam gewählt: Lorena Sauter (1. Vorstand), Leon Steinhart (Beisitzer), Philipp Kille (Kassier) und Pia Vochazer (Schriftführerin).

Die neu gewählte Vorstandschaft der KLJB Dietershofen Rengetsweiler (v.l.): Leon Steinhart (Beisitzer), Philipp Kille (Kassier), Lorena Sauter (1. Vorstand) und Pia Vochazer (Schriftührerin)

Die anwesenden Gäste zollten der KLJB Anerkennung und Lob für die vielen Aktivitäten und die rege Beteiligung bei verschiedensten Veranstaltungen im Dorf. Ortsvorsteher Berthold Sauter freute sich besonders über die anstehende 72-Stunden-Aktion vom 18. bis 21. April 2024. Hier haben sich die Mitglieder der KLJB Dietershofen Rengetsweiler die Erstellung eines Grillplatzes auf der Wiese hinter dem gelben Schulhaus vorgenommen. Bei dieser Aktion, an der die Landjugend bereits zum dritten Mal teilnimmt, freuen sich die Mitglieder über jegliche Unterstützung aus der Bevölkerung.

Um kurz nach 19.00 Uhr konnte der offizielle Teil der Generalversammlung beendet werden.

Die anwesenden Mitglieder der Generalversammlung zusammen mit Ortsvorsteher Berthold Sauter.

Randenmale planen schon für 2021

Südkurier am 14.11.2019

➤ Konzept für Dämmerumzug und Narrentreiben
➤ Narren wollen „40+1“-jähriges Bestehen groß feiern
➤ Vereine können Bewirtungsstände übernehmen

Meßkirch – Ein großes Ereignis wirft in Rengetsweiler seinen Schatten voraus. Der Narrenverein Randenmale mit seinen 110 Mitgliedern feiert 2021 seinen „40+1“-Geburtstag mit einem großen Dämmerumzug und anschließendem Narrentreiben im Dorf. In der Hauptversammlung informierten Patrick Poferl, seit einem Jahr Vorsitzender der Randenmale, und der Vorstand die Mitglieder über das Konzept für Veranstaltungen.

Gefeiert werden soll am Samstag, 16. Januar 2021 mit einem Narrengottesdienst, einem Zunftmeisterempfang und Dämmerumzug. Im Neubaugebiet Jordanbach am südlichen Ortsrand werden zentral Busparkplätze eingerichtet, um den Weg für die rund 2500 erwarteten Hästräger zum Aufstellungsplatz im Kirchleäcker am Ortsausgang Richtung Göggingen kurz zu halten.

Aufruf zu Garagenverkäufen

„Wir wollen die Bevölkerung dazu ermutigen, Garagenverkäufe zu machen“, unterstrich der 29-jährige Vorsitzende. Das gilt vor allem für die Anwohner im Kirchleäcker. Was angeboten wird, obliege den Anwohnern. Die Umzugsstrecke wird entlang der Straße „Im Unterdorf“ zur Randenhalle führen. Zentral um die Randenhalle liegt das Festgelände. In der Halle bewirtet der Narrenverein Randenmale selbst. Vor dem Halleneingang werden Essensstände an interessierte Vereine aus dem Ort vergeben. Auf dem Hof der ehemaligen Schule und der darüber liegenden Grünfläche werden Vereine Zelte für den Getränkeverkauf aufbauen. Seit rund einem halben Jahr plant der Vorstand diese Großveranstaltung und legte den Mitgliedern nun die Detailplanungen und Konditionen vor, nach
denen die Essensstände und Festzelte vergeben werden. Außerdem ist ein einheitliches Pfandsystem geplant. Die Vereine im Ort, die der Narrenverein als Kooperationspartner für die große Veranstaltung gewinnen will, wurden bereits vorab bei einer Veranstaltung informiert. Der Narrenverein Randenmale wurde im Jahr 1980 gegründet, damals noch unter dem Namen Rengetsweiler Narren. Seit dem Jahr 2000 sind die Randenmale Mitglied bei den Narrenfreunden Linzgau. Zu diesem Verbund gehören auch der Narrenverein Herdwanger Eselohren, die Hilb-Hex Kalkreute Spöck, der Narrenverein Altheimer Drachen, die Fohlenhofer Galgenrösser Selgetsweiler und der Narrenverein Kehlbachratten Otterswang 1996.

Die Figur Randenmale stammt aus dem Waldgebiet Randen bei Rengetsweiler. Damit Eltern ihre Kinder zum Einbruch der Dunkelheit nach Hause locken konnten, entstand im Dorf die Sage über ein Männlein, das nachts aus dem Wald in den Ort schleicht. Die Vereinsgeschichte der Randenmale besagt außerdem, dass dieses Männlein alljährlich zur Fasnetszeit in den Ort gekommen sei, um zu erzählen, wer unterm Jahr etwas „gebozget“ hat, wem etwas Lustiges passiert ist oder wer von wem auf die Schippe genommen wurde.

Generalversammlung Randenmale

Am Montag, den 11.11.2019 pünktlich um 19.11 Uhr trafen sich die Randenmale zur Ihrer diesjährigen Generalversammlung. Zunächst wurden Fleischkäs und Kartoffelsalat serviert, bevor die eigentliche Sitzung begann. Nachdem der Vorstand Patrick Poferl die anwesenden Mitglieder sowie den Ortsvorsteher Berthold Sauter und zahlreiche Vertreter der weiteren Rengetsweiler Vereine begrüßt hatte, übergab er das Wort an Schriftführerin Uli Obert. Diese berichtete von den zahlreichen Aktivitäten der Randenmale nicht nur während der Fasnet, sondern auch außerhalb, zum Beispiel bei Schächte leeren. Kassiererin Daniela Schlegel konnte im Kassenbericht neben den Ein- und Ausgaben auch ein kleines Plus verkünden.

Kerstin Schellenberg informierte die Mitglieder über die anstehenden Termine in der Fasnet. Dabei werden die Randenmale neben der traditionellen Dorffasnet auch an sechs Umzügen in der Region teilnehmen.
Ein weiteres wichtiges Thema des Abends waren die Vorbereitungen zum großen Narrentreffen, das die Rengetsweiler Randenmale 2021 veranstalten wollen. Patrick Poferl erläuterte den aktuellen Stand und konnte bereits bekannt geben, dass sich zahlreiche Vereine beteiligen werden.
Um kurz vor 21.30 Uhr wurde die Sitzung geschlossen und es konnte zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen werden.

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